Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, war der Mann am Dienstag gemeinsam mit drei Begleitern auf dem Grat zwischen der Mittleren und der Äußeren Höllentalspitze unterwegs, als sich das Unglück ereignete.
Gegen Mittag stürzte der Mann aus bislang ungeklärter Ursache ab – er war zum Zeitpunkt des Sturzes allein unterwegs. Er fiel rund 400 Meter über steiles, felsdurchsetztes Gelände und kam schließlich in einer Felsrinne zum Liegen. Eine Notärztin, die zum Unfallort gebracht wurde, konnte nur noch den Tod des Verunglückten feststellen.
Die Bergung des Leichnams erfolgte mithilfe eines Polizeihubschraubers sowie zweier Polizeibergführer der Alpinen Einsatzgruppe. Polizei und Staatsanwaltschaft haben Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.
Der Jubiläumsgrat gilt als lange, anspruchsvolle und ausgesetzte Gratüberschreitung zwischen Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze (2.962 Meter), und der Alpspitze.
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