Falls ihr es noch nicht ausprobiert habt, holt es sofort nach - besucht eine Indoor-Kletterwand! Mittlerweile gibt es auf der ganzen Welt so viele davon. Heute sind es wunderschöne Bauwerke mit geometrischen Wänden, die mit bunten Griffen bedeckt sind und von der Begeisterung von Kletterern jeden Alters erfüllt sind. Von Kindern bis zu Erwachsenen spüren wir alle die gleiche Anziehungskraft. Ob Seilklettern oder Bouldern, es ist eine Aktivität, die wie kaum eine andere spannend ist – eine Sache, die wir um ihrer selbst willen machen und die nichts mehr mit ihren historischen Routen im Alpinismus zu tun hat.
Die ersten Wettkämpfe, die Bretter im Keller und eine mutige Idee
Die Stars der ersten Wettkämpfe Mitte der1980er kamen bis auf wenige Ausnahmen aus den Bergen. Und die Wettkämpfe, in Bardonecchia wie in Arco, wurden auf echten Felsen ausgetragen. Doch in den Kellern der Spitzensportler waren bereits die ersten Trainingswände aufgetaucht: handgefertigte Strukturen mit künstlichen Griffen zum Verbessern von Kraft und Ausdauer. Der Wendepunkt in den Wettkämpfen kam 1988, als ein Bergrutsch den Zugang zur Naturwand verhinderte und die Organisatoren des legendären Rock Masters eine mutige Idee hatten: sie bauten die erste große künstliche Kletteranlage.
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft!
Wer sich die Fotos von damals anschaut, bekommt Gänsehaut. Vielleicht aber hat diese Saat, dank einer Prise Verrücktheit, doch noch gute Früchte getragen. Die Wettkampfstruktur in Arco, die sich bis zu ihrem heutigen Aussehen ständig weiterentwickelt hat, war bahnbrechend für alle anderen, die sowohl für Wettkämpfe als auch für das Training bestimmt waren. Heute vergnügen sich unzählige Freizeitsportler zum reinen Spaß an solchen Wänden und einige werden sich sogar nie an richtige Felsen wagen.
Die „Puristen“ unter den Kletterjüngern rümpfen zwar die Nase, aber es besteht kein Zweifel. Wenn eine Route in der Halle ordentlich gesetzt wurde, mit den richtigen Griffen an der richtigen Stelle, ist das Klettern einfach ein Genuss. Aber es gibt noch mehr. Hallenklettern steht für Geselligkeit, man verbringt Zeit mit Freunden, man kann mal schnell in der Mittagspause oder bei Regen klettern ... da ist der wachsende Erfolg der Indoorstrukturen leicht zu verstehen. Es ist weit entfernt vom klassischen Bergsteigen oder den „Kellerbunkern“ von vor dreißig Jahren. Indoor bedeutet heute Raum und Licht, es gibt eine Flut an buntgemischten Griffen, die technisch mittlerweile so weit entwickelt sind, dass nicht mal mehr die Fingerhaut in Mitleidenschaft gezogen wird! Kurzum: Es ist ein Wunderwerk aus Plastik, das zum Klettern einlädt, um euren Homo ludens neu zu entdecken!
Produkt des Monats - der Energy Hüftgurt
Ein leichter und bequemer Hüftgurt, der für Felsklettern aller Schwierigkeitsgrade entwickelt wurde. Das schlichte Design des Energy macht ihn zu einer großartigen Wahl für jede Art des Kletterns, egal ob Kletterhalle oder Naturfels. Die thermo geformte Polsterung passt sich dem Körper an und sorgt für außergewöhnlichen Komfort, die Beinschlaufen sorgen für eine leistungsstarke Passform. Vier verstärkte Materialschlaufen und eine Transportschlaufe hinten runden die Ausstattung dieses markanten Hüftgurtes ab.
- Hüftgurt und Beinschlaufen mit thermogeformter Innenseite
- Schnellverschluss-Schnalle (selbstsperrend) am Hüftgurt
- Beinschlaufen mit guter Passform
- 4 verstärkte Materialschlaufen und eine Haulschlaufe
Größen: XS bis XL
Farben: Rot, Blau
Preis: 45,95 Euro UVP
Webtipp: Camp
Kommentare