Tristenbach Eisfall - Reintal / Taufers

Eisklettern
Leicht
(1)

Toureninfo

Die ersten Meter im Tristenbach Eisfall
Diff.
Schwierigkeit WI4-
Höhe Einstieg
Höhe Einstieg1780 m
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 230 m  /  450 Hm
3:30 Std.  /  4:30 Std.
Ausrichtung Nord
Ausrichtung Nord
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:30 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:30 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Schneebiger Nock  (3358 m)
Charakter:

Der Tristenbach Eisfall gehört vermutlich zu den am häufigsten bekletterten Eisformationen bei Rein in Taufers. Der Fall ist recht abwechslungsreich, unten und oben klettert man in Eisgullys, in der Mitte an einem mächtigen Eispilz. Das Einschätzen der Verhältnisse ist das A und O bei dieser Eiskletterei, es fließt viel Wasser den Bach hinunter. Wenn alles passt, aber ein perfektes Eisabenteuer, mit kurzem Zu- und Abstieg direkt am Ortsrand von Rein in Taufers.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topobild.

Seillänge: 

2 x 60 m

Expressschlingen: 

10

Ausrüstung:

Komplette Eiskletterausrüstung.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Bei wenig Eis und Hinterspülung WI 4- bis WI 4 (wie auf unseren Bildern), bei massiver Eisauflage einen Tick leichter (WI 3+). Im Mittelteil (3te Seillänge) ist die linke Variante normalerweise einfacher als die rechte.

Absicherung: 
Alpin
Zustieg zur Wand:

Von der Jausenstation über den Bach und auf dem Wanderweg - Anfangs immer Forstweg (nicht die Abkürzung) in Richtung Kasseler Hütte. In einer markanten Kehre des Forstweges zweigt links der Zustieg zum Wasserfall ab (Wegweiser Wasserfall). Der Einstieg ist rechts in einer Felsnische (Sanduhrschlinge).

Höhe Einstieg: 

1780 m

Abstieg:

Nach dem letzten Bohrhakenstandplatz (siehe Topo) kann man rechts einfach über Felsen aus der Schlucht klettern. Im Wald rechts aufwärts bis zum Wanderweg hinauf und auf diesem wieder zum Ausgangspunkt absteigen.

Abseilen ist auch möglich, bei viel Betrieb aber nicht sinnvoll und dauert sicher auch länger als der Fußabstieg.

Bemerkungen:

Am Anfang der Eissaison ist das Eis noch dünn (Eis oft hinterspült), dann ist der Eisfall meist anspruchsvoller. Der Bohrhakenstandplatz im Mittelteil (linke Variante; dritte Seillänge) kann bei wenig Eis nicht oder nur schwer erreicht werden (ist zu weit links in den Felsen). 

Der Eisfall ist oft gut besucht - in den Gullys ist dann Eisschlag ein Problem. Im Mittelteil gibt es zwei Varianten.

Infostand: 

29.12.2024

Autor: 

Hannah Rabl

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (13)

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