Warnschuss

Eisklettern
Mittel
(1)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit M5
Höhe Einstieg
Höhe Einstieg1600 m
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 240 m  /  600 Hm
4:00 Std.  /  6:00 Std.
Ausrichtung West
Ausrichtung West
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Blässe  (1961 m)
Charakter:

Charakter der Tour ist zweigeteilt, die erste Länge erfordert sicheres Mixedklettern bei etwas anspruchsvoller Absicherung.


Der Rest ist wunderschöne Eiskletterei im Genussbereich.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Vermutlich Hartmut Münchenbach in den 80ern. 100% lässt es sich aber nicht mehr sagen wo er genau Eingestiegen ist.


Im Jannuar 2008 Wiederentdeckt und bezeichnet von Stefan Biggel und Alban Glaser.

Seillänge: 

2 x 60 m

Ausrüstung:

Komplette Steileisausrüstung.


Zusätzlich 2 kurze (13cm) Schrauben, mittlere Rocks Schlingen bis 60 bis 180cm, evtl. 2er Camalot.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Die erste Länge M5 ist heikel da oft wenig und nur schlechtes Eis. Bei viel Eis deutlich leichter. Die oberen Seillängen sind max. WI 3+.

Absicherung: 
Alpin
Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz beim Vilsalpsee zu Fuß weiter Richtung Landsberger Hütte (Blässefall). Der Fall befindet sich, wenn aufgebaut, gut sichtbar am obersten Ende der linken Wandflucht, in der auch der Blässefall eingebettet ist.

Höhe Einstieg: 

1600 m

Abstieg:

Zu Fuß leicht ansteigend in südlicher Richtung. Die erste markante Rinne zur Traualpe absteigen. VORSICHT: Sehr Lawinengefährlich. Alternativ über den Fall an Abalakov bis zur großen Schneestufe, hier nach Süden den letzten Abbruch umgehen.

Kartenmaterial:

ÖK 114 Holzgau

Bemerkungen:

Oberer Teil, sehr bald im Jahr der Sonne ausgesetzt.

Infostand: 

08.01.2008

Autor: 

Stefan Biggel und Alban Glaser

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Über Reute, Sonthofen oder Nesselwang/Pfreonten nach Tannheim. Auf der Staße von Tannheim bis zum Vilsalpsee (Befahrungssperre 10Uhr bis 17uhr) - dort Parken (6,30€ Gebühr).

Talort / Höhe:

Vilsalpsee (über Tannheim)  - 1200 m

Bilder (12)

Übersicht, 
									Der Fall mit der eingezeichneten Route., 
										Foto: Stefan Biggel & Alban Glaser

Übersicht, Der Fall mit der eingezeichneten Route., Foto: Stefan Biggel & Alban Glaser

Detail erste Seillänge
									, 
										Foto: Stefan Biggel & Alban Glaser

Detail erste Seillänge , Foto: Stefan Biggel & Alban Glaser

Der Fall etwas größer
									, 
										Foto: Stefan Biggel & Alban Glaser

Der Fall etwas größer , Foto: Stefan Biggel & Alban Glaser

Erste Seillänge, 
									Stefan Biggel in der ersten Seillänge, 
										Foto: Alban Glaser

Erste Seillänge, Stefan Biggel in der ersten Seillänge, Foto: Alban Glaser

Am Standplatz, 
									Stand vor der letzten Seillänge., 
										Foto: Stefan Biggel & Alban Glaser

Am Standplatz, Stand vor der letzten Seillänge., Foto: Stefan Biggel & Alban Glaser

Letzten Seillänge, 
									Alban Glaser in der letzten Seillänge., 
										Foto: Stefan Biggel

Letzten Seillänge, Alban Glaser in der letzten Seillänge., Foto: Stefan Biggel

4te. Seillänge, 
									Alban Glaser in der letzten Seillänge., 
										Foto: Stefan Biggel

4te. Seillänge, Alban Glaser in der letzten Seillänge., Foto: Stefan Biggel

Beginn 1. Länge
									, 
										Foto: Alban Glaser

Beginn 1. Länge , Foto: Alban Glaser

Schlußteil der 1. Länge, 
									Steiles Eis am Ende der 1. Länge, 
										Foto: Alban Glaser

Schlußteil der 1. Länge, Steiles Eis am Ende der 1. Länge, Foto: Alban Glaser

flacher Teil der 2. Länge, 
									Blick vom Stand nach 3. Länge auf flachen Teil der 2. Länge. Wer über den Fall abseilt kann auf dieser Schneestufe aus der Wand queren und den letzten Abbruch der 1. Seillänge umgehen., 
										Foto: Alban Glaser

flacher Teil der 2. Länge, Blick vom Stand nach 3. Länge auf flachen Teil der 2. Länge. Wer über den Fall abseilt kann auf dieser Schneestufe aus der Wand queren und den letzten Abbruch der 1. Seillänge umgehen., Foto: Alban Glaser

Blick auf Ausstieg aus Wasserfall, 
									Blick zurück auf Ausstiegsgelände aus Wasserfall. Bei Ausstieg über letzte Eisstufe hinweg entweder mäßiger Stand an kleinem Felsen links möglich oder an Eisgeräten im Gras. Wer abseilen will sollte am letzten Eisaufschwung Stand beziehen., 
										Foto: Alban Glaser

Blick auf Ausstieg aus Wasserfall, Blick zurück auf Ausstiegsgelände aus Wasserfall. Bei Ausstieg über letzte Eisstufe hinweg entweder mäßiger Stand an kleinem Felsen links möglich oder an Eisgeräten im Gras. Wer abseilen will sollte am letzten Eisaufschwung Stand beziehen., Foto: Alban Glaser

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