Frankenfels

Klettergarten
Mittel
(1)

Toureninfo

Hammerland
Diff.
Schwierigkeit von  2  bis  10+
Höhe (von/bis)
Höhe (von/bis) von  5 m  bis  35 m
Ausrichtung Südwest
Ausrichtung Südwest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:25 Min.
Höhe Einstieg
Höhe Einstieg464 m
Kinderfreundlich
Kinderfreundlich Ja
Ausdauer:
Maximalkraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Routen: (191)
51
bis 6
81
6+ bis 8-
53
8 bis 9
6
ab 9+
0
Boulder
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Charakter:

Derzeit kann man in Frankenfels in 4 verschiedenen Klettergärten klettern. Der größte von diesen ist die weithin sichtbare Falkensteinmauer die hoch über Frankenfels aufragt. Schrambach ist der familienfreundliche Klettergarten, Gillus der regensichere Felsen und Angelbach die kleine Felsformation. Insgesamt gibt es ca. 200 Routen auf der nach oben hin endlosen Routenskala.

Genaue Routenbeschreibung:

Falkensteinmauer:

Charakter: Die Falkensteinmauer ist die größte Felswand des Pielachtals in talnähe. Die Felshöhe variiert von 7 bis 80 Meter. Derzeit gibt es 140 Routen in 5 Sektoren im Bereich 4- bis 10+. Die Ausrichtung der Felsen ist von Nord bis Südwest. Bei heißem Wetter kann man der Sonne "davonlaufen", bei kaltem natürlich umgekehrt. Ganz toll ist es im Herbst über dem Nebel in der Sonne oben ohne zu klettern, während das enge Tal versucht den Nebel talauswärts zu drängen.

Felsstruktur: Die Falkensteinmauer ist eine dreigeteilte Wand, die auf einem Plateau endet. Der Fels ist grauer Kalk in verschiedenen Formen. Jeder Sektor hat seine Eigenheit von Plattenklettereien bis zur verdonesken Wandkletterei und zum 7 Meter Überhang. Oftmals dominieren boulderartige Stellen.


Schrambach:

Charakter: Schrambach ist geeignet für Familien und Einsteiger Die Felshöhe variiert von 5 bis 20 Meter. Derzeit gibt es 19 Routen in 3 Sektoren im Bereich 2+- bis 8-. Die Felsen sind von Südwest bis Westen ausgerichtet .Im Sommer spendet der Buchenwald Schatten und hält leichtem Regen lange Stand. Im alten Teil entstehen noch einige neue Routen die extrem gut abgesichert und maximal 10 Meter hoch sind.

Felsstruktur: Roter Jurakalk, der Risse, Henkel, gute Aufleger usw. aufweist. Im Bereich Doriath kann der eine oder andere Griff noch etwas staubig sein.

Gillus:

Charakter: Strömender Regen, kein Problem (außer die Wand ist noch von innen nass). Die kleine bis zu 3 Meter überhängende Wand bietet in zumindest 8 von den elf Routen trockene Kletterei von 6 bis 8+. Achtung es ist schon passiert, dass Kletterschuhe in der unter der Wand fließenden Pielach ganz still und leise weggeschwommen sind. Dafür kann man im 2 Meter tiefen reinen Wasser ganz toll baden. Ausrichtung Südosten.

Felsstruktur: Unter-, Seit-, Positive-, Negative und auch ganz gute Griffe machen hier Spaß am Klettern. Ebenfalls roter Kalk.

SIEHE AUCH TOPO!

Angelbach:

Charakter: "Unser Kleinster", Routen vom 4. bis zum unteren 8. Grad mit einer maximalen Wandhöhe von 15 Metern. Angelbach ist zum Teil regensicher und von Ost über Nord bis nach West ausgerichtet. Falls Zeit, Lust, Laune und Helfer vorhanden, entstehen in nächster Zeit noch einige kleine Routen zum "Klettern lernen".

Felsstruktur: Ebenfalls roter Kalk.

Absicherung: Endlich ist alles saniert. Alle Routen sind sehr gut mit Klebebohrhaken oder Schwerlastanker abgesichert, alte Rostgurken findet man ab und zu zwischen soliden Haken und zeugen von den wilden Zeiten. Bei manchen schwereren Linien sind auch größere Hakenabstände zu finden, wie zum Beispiel in der "Maktub", 8- oder doch 8? Aber nur Mut und einfach drauflossteigen.

Neu:

Natürlich entstehen ganz still und leise neue Gebiete in der Umgebung von Frankenfels


Zustieg: Vom Ort ca. 25 Minuten auf dem Wanderweg zur Rechten Mauer

Kinderfreundlich: 

Ja

Ausrüstung:

Kletterausrustung, 70 m Seil

Bemerkung zu den Versicherungen:

Endlich ist alles saniert. Alle Routen sind sehr gut mit Klebebohrhaken oder Schwerlastanker abgesichert, alte Rostgurken findet man ab und zu zwischen soliden Haken und zeugen von den wilden Zeiten. Bei manchen schwereren Linien sind auch größere Hakenabstände zu finden, wie zum Beispiel in der "Maktub", 8- oder doch 8? Aber nur Mut und einfach drauflossteigen.

Abstiegzeit: 
0:25 Min.
Zustieg zur Wand:

Siehe unter Beschreibung.

Höhe Einstieg: 

464 m

Abstieg:

sieh Zustieg.

Bemerkungen:

Topoführer Frankenfels
von Herman Leb
3. Auflage !


Erhältlich bei:

Im Voralpenhof (wo auch das aktuelle Routenbuch aufliegt)

Cafe Leb

RAIKA Frankenfels

oder auf Bestellung in der Gemeinde Frankenfels +Versandkosten (Gemeinde Frankenfels 02725/245)

Bitte unbedingt Müll (auch Zigarettenstummel usw. wieder mitnehmen). Beim Klettern und auch beim Abstieg bitte ruhig verhalten, das Verhältnis mit den Jägern ist sehr gut und diese wollen auch ihr Hobby in Ruhe (wie wir) genießen.
Das große Geschäft samt Papier bitte vergraben, die Grundbesitzer, Waldarbeiter Schwammerlsucher usw. freuen sich über eine geruchlose Profilsohle.

Infostand: 

08.07.2004

Autor: 

Herman Leb

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Frankenfels ist eine Marktgemeinde in NÖ mit ca. 2200 Einwohnern, die im Natterstal (auch oberes Pielachtal genannt) auf ca. 500 Meter Seehöhe liegt.

Von St. Pölten ist der Ort über die B 39 nach 43 km oder umweltfreundlich mit der Mariazellerbahn zu erreichen,von der Autobahnabfahrt Ybbs über Wieselburg, Scheibbs nach ca. 40 km.

Talort / Höhe:

Frankenfels  - 464 m

Bilder (16)

Übersicht Falkensteinmauer
									, 
										Foto: Andreas Jentzsch

Übersicht Falkensteinmauer , Foto: Andreas Jentzsch

Lageskizze Frankenfels

Lageskizze Frankenfels


									
										Foto: Herman Leb

Foto: Herman Leb


									
										Foto: Herman Leb

Foto: Herman Leb

Holy Georg
									, 
										Foto: Hermann leb

Holy Georg , Foto: Hermann leb

Mauerläufer, 
									Robert Roithinger im Mauerläufer 8+/9-, 
										Foto: Hermann Leb

Mauerläufer, Robert Roithinger im Mauerläufer 8+/9-, Foto: Hermann Leb

Sputnik, 
									Robert Roithinger versucht den Sputnik, 
										Foto: Hermann Leb

Sputnik, Robert Roithinger versucht den Sputnik, Foto: Hermann Leb

Atreju, 
									Hermann Leb In Atreju 9-/9, 
										Foto: Karl Schagerl

Atreju, Hermann Leb In Atreju 9-/9, Foto: Karl Schagerl

Miaslsichtig 8+/9-, 
									Raimund Wagner in Aktion, 
										Foto: Hermann leb

Miaslsichtig 8+/9-, Raimund Wagner in Aktion, Foto: Hermann leb

Hammerland, 
									(Eisen)Hans im "Hammerland" 10/10+, 
										Foto: Hermann Leb

Hammerland, (Eisen)Hans im "Hammerland" 10/10+, Foto: Hermann Leb

"Hammerland"10/10+, 
									Nochmals Hans im "Hammerland", 
										Foto: Hermann Leb

"Hammerland"10/10+, Nochmals Hans im "Hammerland", Foto: Hermann Leb

Männersport, 
									Keli in den "letzten" Zügen vom "Männersport" 8/8+, 
										Foto: Hermann Leb

Männersport, Keli in den "letzten" Zügen vom "Männersport" 8/8+, Foto: Hermann Leb

Moby Dick 8-, 
									Thomas Brand klettert die erste und zweite Seillänge in einem Zug., 
										Foto: Hermann leb

Moby Dick 8-, Thomas Brand klettert die erste und zweite Seillänge in einem Zug., Foto: Hermann leb

wer vü sudat... 9-, 
									Reimund Wagner an der entscheidenden Stelle der neuesten Tour im Kessel, 
										Foto: Marius Laz

wer vü sudat... 9-, Reimund Wagner an der entscheidenden Stelle der neuesten Tour im Kessel, Foto: Marius Laz

Hammerland 10/10+, 
									Hans Meierhofer hämmert dieser Superroute eine weitere Pink Point Begehung drauf., 
										Foto: Robert Karner

Hammerland 10/10+, Hans Meierhofer hämmert dieser Superroute eine weitere Pink Point Begehung drauf., Foto: Robert Karner

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