Comici - Große Zinne Nordwand

Klettern
Mittel
(3)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit 7
6 obl.
Absicherung
AbsicherungAlpin
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 500 m
6:00 Std.  /  9:15 Std.
Ausrichtung Nord
Ausrichtung Nord
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:30 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:45 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Große Zinne  (2999 m)
Charakter:

Der Klassiker des 6ten Grades schlechthin, daher entsprechend häufig von Ruhmsuchenden frequentiert. Die Stände sind z T erstaunlich schlecht, die Kletterei dafür auch genullt schwer genug. Die Tour teilt sich in einen unteren steilen Abschnitt der mit sehr viel Material jeglicher Qualität ausgerüstet ist und ab dem Italienerbiwak in einen oberen max. senkrechen teil, der jedoch durchaus Orientierungssinn und v. A: Eigenitiative bei der Absicherung erfordert.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo!

Ab der 9. SL kann man auch rechts über die Constantini Variante aussteigen. 6 SL bis 5+, alles, auch Stände großteils selber zu sichern. Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Emilio Comici und Guiseppe und Angelo Dimai; 1933


1. Winterbegehung 1938 Fritz Kasparek, Sepp Brunnhuber

1. Solobegehung 1937 Emilio Comici

1. Winter-Solo ?

Schnelleste Begehung: Dani Arnold in 46 Min. und 30 Sekunden im September 2019

Seillänge: 

2 x 55 m

Expressschlingen: 

16

Klemmkeile: 

Grundsort.

Friends: 

Grundsort.

Ausrüstung:

Min. 60 m Halbseile, wer Seillängen zusammenhängen möchte muß einmal 5 m nachgehen oder 70er Seile verwenden. 16 Expressschlingen, Satz Stopper, Friends, Hammer zum Nachschlagen der al zu laschen Chiodi (=Haken).

Bemerkung zu den Versicherungen:

Unten viel z. T. schlechtes Material, oben wenig, aber dafür noch schlechteres Material. Blindes Vertrauen auf die vorhandene Chiodatur (Chiodi = Haken) zeugt von geringem Sachverstand.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

7 in mehreren Seillängen, häufig 6 und 6+, in der oberen Hälfte meist 4 bis 5 mit Stellen 5+

Zustieg zur Wand:

Auf dem bequemen Wanderweg in einer Stunde vom Parkplatz Auronzohütte bzw. in einer halben Stunden von der Lavaredo zum Paternsattel, in nochmals 20 Minuten unter den Nordwänden durch zum Eeinstieg am Vorbau - nicht zu verfehlen.

Höhe Einstieg: 

2450 m

Abstieg:

Über Normalweg mit mehrmaligem Abseilen oder Anklettern bis III, unangenehm je nach Übung in 1/12 bis 3 h zum Ausgangspunkt:


Vom Gipfel den Steinmännern folgen oder (meistens) beim Ringabnd aufhören, das Ringband nach links verfolgen, nach ca. 130 mtr. trifft man auf den "Normalweg" (Steinmmänner). Links die erste Absteilstelle, es können alle Abseilstellen mit einem 55 mtr. Strang abgeseilt werden. Achtung, nach Gedenktafel etwas links in Scharte aufsteigen und jenseits abklettern in die Schlucht zwischen Großer und Kleiner Zinne. Immer auf deutliche Begehungsspuren achten, unzählige Varianten.

Kartenmaterial:

Tabacco-Karte Nr. 10, "Sextener Dolomiten", 1:25000

Bemerkungen:

Die Ausstiegskamine sind nach Wettersürtzen gerne vereist und dann unter Umständen sehr heikel.


Die Tour ist – abweichend vom unten stehenden Buchtipp – nur im „Dolomiten Vertikal - Band Nord“ zu finden!

Infostand: 

03.03.2007

Autor: 

Walter Lackermayr/Andreas Jentzsch

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

München - Garmisch - Innsbruck - Brenner - Brixen - Brunneck - Toblach - Misurina. Mautstraße zum Rifugio Auronzo (20 Euro) oder über Silian nach Brunneck Toblach - Misurina. Mautstraße zum Rifugio Auronzo (20 Euro oder nach 20 Uhr auffahren)

Talort / Höhe:

Misurina  - 1756 m

Ausgangspunkt:

Parkplatz Auronzohütte

Bilder (32)

Übersicht, 
									Die Route im rechten Wandteil in der Nordwand der Großen Zinne, 
										Foto: Erhard Mitsche

Übersicht, Die Route im rechten Wandteil in der Nordwand der Großen Zinne, Foto: Erhard Mitsche


									
										Foto: Archiv Walter Lackermayr

Foto: Archiv Walter Lackermayr


									
										Foto: Archiv Walter Lackermayr

Foto: Archiv Walter Lackermayr


									
										Foto: Archiv Walter Lackermayr

Foto: Archiv Walter Lackermayr


									
										Foto: Archiv Walter Lackermayr

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										Foto: Archiv Walter Lackermayr

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										Foto: Archiv Walter Lackermayr

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										Foto: Archiv Walter Lackermayr

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										Foto: Archiv Walter Lackermayr

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										Foto: Archiv Walter Lackermayr

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										Foto: Archiv Walter Lackermayr

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										Foto: Archiv Walter Lackermayr

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										Foto: Archiv Walter Lackermayr

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										Foto: Archiv Walter Lackermayr

Foto: Archiv Walter Lackermayr

Vorbau, 
									Auf dem Vorbau bei der Winterbegehung., 
										Foto: Archiv Walter Lackermayr

Vorbau, Auf dem Vorbau bei der Winterbegehung., Foto: Archiv Walter Lackermayr

Schwere Seillänge, 
									In der schweren ersten Seillänge (Winterbegehung)., 
										Foto: Archiv Walter Lackermayr

Schwere Seillänge, In der schweren ersten Seillänge (Winterbegehung)., Foto: Archiv Walter Lackermayr

Unterer Teil, 
									Im unteren schweren Teil (Winterbegehung)., 
										Foto: Archiv Walter Lackermayr

Unterer Teil, Im unteren schweren Teil (Winterbegehung)., Foto: Archiv Walter Lackermayr

Ausstiegslängen, 
									In den Ausstiegsseillängen (Winterbegehung)., 
										Foto: Archiv Walter Lackermayr

Ausstiegslängen, In den Ausstiegsseillängen (Winterbegehung)., Foto: Archiv Walter Lackermayr

Ringband, 
									Auf dem Ringband im Schnee (Winterbegehung)., 
										Foto: Archiv Walter Lackermayr

Ringband, Auf dem Ringband im Schnee (Winterbegehung)., Foto: Archiv Walter Lackermayr

Ringband, 
									Auf der Sonnenterrase (Winterbegehung)., 
										Foto: Archiv Walter Lackermayr

Ringband, Auf der Sonnenterrase (Winterbegehung)., Foto: Archiv Walter Lackermayr

6.08.2009
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										Foto: Siegfried Moschen

6.08.2009 , Foto: Siegfried Moschen

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