Direkte Gamsalmplatte

Klettern
Mittel
(2)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit 6+
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 320 m  /  1100 Hm
2:30 Std.  /  6:30 Std.
Ausrichtung Südost
Ausrichtung Südost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
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Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Berchtesgadener Hochthron  (1972 m)
Charakter:

Schöne und sehr gut abgesicherte Route über Platten und Wasserrillen, die im unteren teil über festen Fels – z. T. über die alte direkte Gamsalmplatte führt. Im Mittelteil ist die Route durch ein 50 Meter langes Gehgelände unterbrochen, was aber den Gesamteindruck nicht besonders stört. Im oberen Teil dominieren ebenfalls hauptsächlich Platten und Wasserrillen mit vereinzelten Steilstufen, die durch Graspassagen unterbrochen sind.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Alter Klassiker, saniert durch Georg Lenz, Alfred Burgstaller und Florian Brandner im Herbst 2009

Seillänge: 

1 x 50 m

Expressschlingen: 

10

Klemmkeile: 

keine

Friends: 

keine

Ausrüstung:

50m Einfachseil, 10 Express, Bandschlingen für die Standplätze u. Sanduhren, Helm!

Bemerkung zu den Versicherungen:

Die Tour ist sehr gut abgesichert. Die Schlüsselstelle kann auch A0 geklettert werden.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

6+/A0 (Stelle), Rest meist zw. 4 und 5

Zustieg zur Wand:

Vom Wanderparkplatz zum Scheibenkaser (ca 1 ¼ Std).  Von diesem zunächst Richtung „Berchtesgadener Hochthron Klettersteig“.  Nach gut 10 Minuten erreicht man ein Schotterfeld.  Auf der rechten Seite von diesem befinden sich einige große Felsblöcke.  Dort Rucksackdepot, für den Fall, dass man über den Grubenpfad wieder absteigt.  Nun einige Meter weiter hinauf und sobald wie möglich waagrecht oberhalb einer orangefarbigen Sandriese nach rechts in den markanten Grassattel queren.  Der Zustieg ist vom Scheibenkaser aus gut sichtbar.  Vom Grassattel einige Meter absteigen und über Wiesen schräg rechts aufwärts queren.  Der Einstieg des Dori-Weges befindet sich am Fuß einer markanten weithin sichtbaren Kaminverschneidung und ist angeschrieben - die Einstieg der Direkte Gamsalmplatten befindet sich bei BH rechts vom Doriweg.  Vom Scheibenkaser ca. 35 – 40 Minuten. Siehe auch Wandbilder.

Abstieg:

a: Abstieg über den Grubenpfad (Band) in ca. 40 Minuten zum Scheibenkaser. Alpine Erfahrung notwendig (I-II)!


b: Über den NICHT markierten Grubenpfad auf das Plateau weiter aufsteigen und über den bezeichneten Weg zum Gipfel bzw. zum Stöhrhaus. Zurück zum Scheibenkaser auf dem Wanderweg.

Kartenmaterial:

ÖK 93 Berchtesgaden

Bemerkungen:

Achtung: Gerade bis zum Frühsommer liegt im Bereich der großen Schlucht sehr viel Altschnee (heikel beim Zustieg) – Vorsicht Steinschlag ! Bitte nicht über die Tour abseilen. Vorsicht in der letzten SL, tw. etwas brüchig.

Infostand: 

22.06.2011

Autor: 

Florian Brandner / A. Riesner

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von der Autobahnabfahrt Salzburg-Süd oder Berchtesgaden nach Markt Schellenberg und weiter nach Ettenberg und weiter zum Wanderparkplatz (ca. 750 Meter nach dem Anwesen Roßboden, nach der Wiese im Wald auf der rechten Seite).

Talort / Höhe:

Markt Schellenberg  - 480 m

Bilder (12)

Übersicht, 
									Links der Doriweg, rechts die direkte Gamsalmplatte - gut sehen auch der Abstieg über den Grubenpfad (gelb strichliert), 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Übersicht, Links der Doriweg, rechts die direkte Gamsalmplatte - gut sehen auch der Abstieg über den Grubenpfad (gelb strichliert), Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Übersicht Gamsalmplatte, 
									Der ungefähre Routenverlauf in der Frontalansicht, 
										Foto: Andi Riesner

Übersicht Gamsalmplatte, Der ungefähre Routenverlauf in der Frontalansicht, Foto: Andi Riesner

Flache Platten, 
									Zum aufwärmen gibts schöne leichte Wasserrillenplatten., 
										Foto: Fabian Steger

Flache Platten, Zum aufwärmen gibts schöne leichte Wasserrillenplatten., Foto: Fabian Steger

Von oben, 
									Die Schlüsselpassage von oben, 
										Foto: Fabian Steger

Von oben, Die Schlüsselpassage von oben, Foto: Fabian Steger

Querung, 
									Die Querung ist perfekt gesichert und kann auch A0 geklettert werden, 
										Foto: Fabian Steger

Querung, Die Querung ist perfekt gesichert und kann auch A0 geklettert werden, Foto: Fabian Steger

Start in die Schlüsselstelle, 
									Die Schlüsselstelle von unten, 
										Foto: Markus Keuschnig

Start in die Schlüsselstelle, Die Schlüsselstelle von unten, Foto: Markus Keuschnig

Geschafft, 
									Die letzten Meter zum Stand nach der 6+Passage, 
										Foto: Andi Riesner

Geschafft, Die letzten Meter zum Stand nach der 6+Passage, Foto: Andi Riesner

Standplatz, 
									Der Standplatz am ende der 4. Länge ist mitten in einer Mega-Wasserrille, 
										Foto: Andi Riesner

Standplatz, Der Standplatz am ende der 4. Länge ist mitten in einer Mega-Wasserrille, Foto: Andi Riesner

Oberer Teil, 
									Nach einem 55m-Schrofenabschnitt geht es wieder über rauhe Platten genussvoll weiter., 
										Foto: Markus Keuschnig

Oberer Teil, Nach einem 55m-Schrofenabschnitt geht es wieder über rauhe Platten genussvoll weiter., Foto: Markus Keuschnig

Kl. Überhang, 
									Der kleine Überhang in der vorletzten Länge., 
										Foto: Markus Keuschnig

Kl. Überhang, Der kleine Überhang in der vorletzten Länge., Foto: Markus Keuschnig

Am Grubenpfad, 
									Die Route endet direkt am breiten Band des Grubenpfads., 
										Foto: Andi Riesner

Am Grubenpfad, Die Route endet direkt am breiten Band des Grubenpfads., Foto: Andi Riesner

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