Fontanesteig - Röthelstein

Klettern

Leicht

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Toureninfo

Andreas Jentzsch in der vorletzten Seillänge

Diff.

Schwierigkeit 3+
3+ obl.

AbsicherungGut

Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 475 m / 750 Hm
3:30 Std. / 6:00 Std.

Ausrichtung West

Zustiegszeit 1:00 Std.

Abstiegzeit 1:30 Std.

Kondition:

Kraft:

Erfahrung:

Landschaft:

Beste Jahreszeit:

Jan

Feb

Mär

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dec

Topos

Topo png

Standort / Karte

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Tourenbeschreibung

Regionen:

Österreich Steiermark

Gebirge:

Grazer Bergland

Berg:

Röthelstein (1263 m)

Charakter:

Beim "Fontanesteig" aus dem Jahr 1894 handelt es sich um die erste dokumentierte Kletterroute des gesamten Grazer Berglandes. Anhand der vorliegenden Originalführer-Literatur aus den Jahren 1905 und 1928 haben Peter Pesendorfer und Rüdiger Hohensinner diesen Anstieg nach fast 130 Jahren "revitalisiert". Ihre kleine Variante hinauf zur Bergsteigerrast mag man ihnen verzeihen, denn sie haben lediglich versucht den Felsanteil des "Steiges" ein wenig zu erhöhen, ohne dabei aber den Schwierigkeitsgrad zu sehr nach oben zu schrauben.

Das Ergebnis ist eine lohnende und lange Tour durch die Röthelstein Westwand, die nach oben hin immer besser wird.

Hier findet ihr einen Abriss über die Geschichte und einen Bericht über die Sanierung des Fontanesteiges.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo!

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Eugen Fontane und Max Dolezalek, 1894

Saniert von (Eugen) Hohensinner und (Max) Pesendorfer, 2023

Seillänge:

1 x 50 m

Expressschlingen:

Ausrüstung:

Kletterausrüstung, Bandschlingen und Helm

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz „Drachenhöhle“ dem markierten Wanderweg zur Drachenhöhle folgen. Der Einstieg ist links vom Höhlenportal, rechts von einer Tafel. Siehe Topo!

Höhe Einstieg:

950 m

Abstieg:

Vom Ausstieg auf der Nordseite etwas aufsteigen und dann immer nördlich des Gipfelkamms, zuletzt auf einem nicht markierten Steig Richtung Osten folgen, bis man zu einer Lichtung und einem Wildzaun kommt. Hier rechts abbiegen und einem deutlichen Steig hinunter zur Drachenhöhle folgen. Weiter über den Wanderweg zum Parkplatz

Bemerkungen:

Die ersten zwei Seillängen bis zum "Oha Kamin" sollte man rasch hinter sich bringen, da man dort dem Steinschlag von oben ausgesetzt ist.

Infostand:

10.10.2023

Autor:

Peter Pesendorfer/Andreas Jentzsch