Gigalitzturm Südostgrat Gigalitz

Super schöner alpiner Klassiker im Zillertal! Der Südostgrat wurde mit Bohrhaken saniert, man kann jetzt recht unbeschwert die sieben Seillängen auf den Gigalitzturm hinauf turnen. Der Fels ist an wenigen Stellen etwas alpin, soll heißen, nicht jeder Griff ist bomben fest. Vom Gigalitzturm muss - nach einer kurzen Abseilfahrt - noch auf dem Verbindungsgrat zum Gigalitz Gipfel (3001 m) geklettert werden. Von dort folgt ein steiler Abstieg auf dem markierten Normalweg zur Greizer Hütte. Perfekte, nicht allzu schwere Gratkletterei mit fantastischem Ausblick auf den Floitenkees.

Siehe Topo. Die 5- Stelle ist ganz unten und etwas oberhalb der Mitte, der Rest bewegt sich um 3 und 4 Grad.

Wurde im Sommer 2005 von der ÖAV Sekt. Zillertal begradigt und mit Bohrhaken gesichert.

Für eine alpine Tour ganz gut mit Bohrhaken gesichert. Im leichten Gelände aber lange Hakenabstände, auf dem Verbindungsgrat (2-3) stecken keine Haken.

Wenige Passagen 5-, meist um 3-4.

Durch den langen Floitengrund bis zur Talstation der Materialseilbahn der Greizer Hütte (bis dorthin gut mit dem Mountainbike fahrbar). Weiter auf dem Fußweg hinauf zur Greizer Hütte (2227 m). Dort dann links auf dem Wanderweg in die Lapenscharte (2701 m). Dort weglos hinauf zum Einstieg links von der markanten weißen Quarzader.

Vom Ende der Kletterei in eine Scharte abseilen (20 m). Von dort entlang des Grates (oder tlw. leichter westlich davon) zum Hauptgipfel (2-3 UIAA). Dort auf dem steilen aber markierten Normalweg hinunter zur Greizer Hütte und von dieser zurück ins Tal.

AV-Karte Zillertaler Alpen Mitte

Bei Nässe und Schnee ist der Abstieg von der Gigalitz gefährlich (sehr steiles Gras und Schrofen).

Vom Tal aus sehr lange Tour, mit dem Mountainbike aber sehr gut machbar. Wem das vom Tal aus zu Mühsam ist, kann auf der gemütlichen Greizer Hütte nächtigen - urige, noch alpine Schutzhütte.