Gosauseetriathlon
Toureninfo
Topos
Standort / Karte
Tourenbeschreibung
Eine der besten Klettertouren an der Nordseite des Dachsteins. Rauer Fels, traumhafte Platten und 13 Seillängen mit Bohrhaken abgesicherte Kletterei lassen den sonst so mühsamen Aufstieg zur Adamekhütte zum Genuss werden. Vor allem der Tiefblick auf die drei Gosauseen und die Karstlandschaft des Dachsteins im Ausstiegsbereich machen diese Tour zum einmaligen Kletterabenteuer.
Siehe Topo.
Christian Stögner und Elisabeth Hager, 2002
1 x 60 m
12
Die Route ist mit Bohrhaken gut abesichert, aber kein Plaisir. Klemmkeile oder Friends sind nicht unbedingt notwendig.
Die Route ist gut mit Bohrhaken gesichert, aber keine reine Superplaisirkletterei!
Stelle 5+, meist um den 4ten Grad.
Vom Parkplatz entlang des Vorderen Gosausees, vorbei an der Gosaulacke zum Hinteren Gosausee (bis dorthin Forstweg, ein MTB wäre nützlich, Radfahren ist aber verboten). Von der Hütte (im Sommer Jausenstation) am südlichen Ufer des Hinteren Gosausees auf einer Wiese, welche oben in einem Dreieck zusammenläuft, ca 50 Meter hinauf bis zum Ende der Wiese am Waldrand. Von dort quert man nach links, leicht angsteigend in den Wald hinein und gelangt nach ca. 40 Meter auf einen unmarkierten Jägersteig, welchen man nach rechts hinauf folgt. Der Jägersteig führt nach links, aufwärts bis man zu einer freien Fläche vor dem geneigten Wandfuß kommt. Dort befindet sich auch ein klappbarer Hochstand. Von dort geht es in Schrofenkletterei zum Einstieg (Sanduhr unterhalb einer markanten Wasserrille).
1380 m
Vom Ende der Tour in den Latschen auf dem ausgetretenen Pfad - einem Felswandl nach rechts ausweichend - rechtshaltend aufsteigen. Dann immer den Steinmännern nach, in einer Rinne aufsteigend aufwärts, später verliert sich der Weg fast in den den Latschen. Man kommt zu einer markanten Höhle. Von dieser in der Latschengasse rechtshaltend auf eine Wiese. Weiter auf Steigspuren, den tlw. vorhandenen Steinmännern zum Zustiegsweg der Adamekhütte folgen und auf diesem hinunter zum Gosausee.
Anmerkung: Die Route wurde zwar ursprünglich zum Abseilen eingerichtet, das ist aber nicht wirklich ratsam und geht auf den flachen Platten auch nicht gut. Am besten den Fußabstieg nehmen oder beim Fluchtweg (Pfeiler) in der Wandmitte aussteigen.
AV-Karte Nr. 14, Dachsteingebirge
In Wandmitte gibt es einen Pfeilerkopf, dort kann man die Tour rechts auf einem ausgetrettenen Fluchtweg verlassen.
Begehungen der Routen sind von Mai bis September möglich. Im Oktober sollte aus jagdlichen Gründen nicht geklettert werden, damit es zu keinen Schwierigkeiten diesbezüglich kommt.
11.07.2013
Ausgangspunkt / Anfahrt
Von Westen: Auf der A10 bis Golling, weiter über die B162 und B166 nach Gosau. Dort nach rechts abbiegen und durch das Gosautal bis zum Straßenende bei der Talstation der Gosaukammbahn fahren. Von Osten: Auf der A1 nach Regau, weiter über die B145 und B166 nach Gosau. Bei einer Abzweigung fährt man geradeaus ins Gosautal; die Hauptstraße führt nach rechts. Öffis: Mit der Bahn nach Steeg-Gosau und dem Bus zur Talstation Gosausee.
Gosau - 750 m
Talstation der Gosaukammbahn - Hotel Gosau - 937 m
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