Hitzefrei

Klettern
Leicht
(1)

Toureninfo

In der 10ten Seillänge.
Diff.
Schwierigkeit 5-
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 510 m  /  1450 Hm
4:30 Std.  /  10:00 Std.
Ausrichtung Nord Nordost
Ausrichtung Nord, Nordost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:45 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:45 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Westliches Reifhorn  (2448 m)
Charakter:

Gute Mehrseillängenroute im Nahbereich der Schmidt-Zabierow Hütte. Man klettert über plattigen Fels hinauf auf das Westliche Reifhorn - der Anstieg ist nordseitig und somit im Hochsommer ideal. Die Route hat aber trotz der für den Schwierigkeitsgrad guten Bohrhakenabsicherung etwas alpinen Touch. Man (wir) findet die Bohrhaken nicht immer, "schau genau" ist die Devise und die Bohrhaken stecken oft etwas abseits der logischen Kletterlinie. Gesamt aber ein tolles Tourenabenteuer für heiße Sommertage.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo und Wandbild - die schweren Seillängen sind ca. in der Mitte und am Ende.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Rene Koller, Caroline Unterrainer und weitere Klettergefährten, im Jahr 2015 bis 2017.

Seillänge: 

1 x 60 m

Expressschlingen: 

10

Ausrüstung:

1 x 60 Einfachseil, 10 Expressschlingen und Helm. Evtl. ein Grundsortiment an Keilen und Köpferlschlingen.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Die Tour ist mit Bohrhaken gesichert - vor allem im 3er und unteren 4er Gelände steht man aber oft weit über dem Bohrhaken (vor allem, wenn man einen übersieht). Die schweren Passagen sind gut gesichert!

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Stellen 5- (direkte Variante frei 6-), oft um 4. Der obere 4te Grad sollte sehr solide geklettert werden!

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz auf dem Wanderweg zur Schmidt-Zabierow-Hütte. Von der Hütte kurz auf dem AV-Steig 613 in Richtung Nackter Hund, auf dem ersten Karstkamm nach links in die Gr. Wehrgrube queren. Dann auf die Engstelle (Schneefeld oder Schuttrinne) zwischen Großem und Westlichem Reifhorn zugehen und dort direkt zum Einstieg (Schlinge - steile Wasserrillen) am Beginn der Engstelle aufsteigen.

Höhe Einstieg: 

2080 m

Abstieg:

Vom Gipfel rechts (westlich) der roten Markierung folgen und entlang dieser unschwierig hinunter zum Wehrgrubenjoch. Dort dann auf dem 613 Wanderweg zurück zur Hütte und weiter ins Tal. 

Bemerkungen:

Ein bis zwei trockene Tage abwarten. Auch sollte das Schneefeld am Einstieg nicht mehr zu groß sein.

Infostand: 

31.07.2018

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Über das Kleine-Deutsche-Eck nach Lofer und vor dem Paß Strub ins Lofererhochtal bis zum Ende der Fahrmöglichkeit. (Das Lofererhochtal erreicht man über eine Straße im ganz westlichen Ortsteil von Lofer).

Talort / Höhe:

Lofer  - 626 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz im Lofererhochtal  - 800 m

Bilder (12)

In Rot die Route Hitzefrei und in Gelb der Zu- und Abstiegsweg.

In Rot die Route Hitzefrei und in Gelb der Zu- und Abstiegsweg.

Beim Aufstieg vom Tal - der Mond über dem Reifhorn.

Beim Aufstieg vom Tal - der Mond über dem Reifhorn.

Kurz vor dem Einstieg - etwas rechts, dort wo die Engstelle ist.

Kurz vor dem Einstieg - etwas rechts, dort wo die Engstelle ist.

In der dritten Seillänge.

In der dritten Seillänge.

Im unteren Teil der Route.

Im unteren Teil der Route.

Die 4+/5- Passage im Mittelteil.

Die 4+/5- Passage im Mittelteil.

Die 6-/6 Passage - die leichte Variante geht bei den Füßen auf dem Band nach rechts.

Die 6-/6 Passage - die leichte Variante geht bei den Füßen auf dem Band nach rechts.

In der 10ten Seillänge.

In der 10ten Seillänge.

Die Verschneidung in der letzten Seillänge.

Die Verschneidung in der letzten Seillänge.

Kurz vor dem Ausstieg.

Kurz vor dem Ausstieg.

Auf dem Gipfel des Westlichen Reifhorns.

Auf dem Gipfel des Westlichen Reifhorns.

Beim Abstieg im Bereich des Wehrgrubenjoches.

Beim Abstieg im Bereich des Wehrgrubenjoches.

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