Stripsenzahn - Totenkirchl

Klettern
Mittel
(5)

Toureninfo

Der Abschlusskamin, steil, rau und fordernd.
Diff.
Schwierigkeit 6-
5 obl.
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 310 m  /  730 Hm
3:00 Std.  /  6:15 Std.
Ausrichtung Nord
Ausrichtung Nord
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:30 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:45 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Totenkirchl Sockel  (2190 m)
Charakter:

Beliebte Genusskletterei mit solider Absicherung an gutem Fels. Auch einige Schrofenpassagen sind zu bewältigen. Die Route bietet anfangs mehrere Steilaufschwünge und kurze Platten und vor dem Ausstieg zwei Seillängen durch einen tollen Kamin. Gesamt gesehen ein alpines Abenteuer, bei dem man den heiklen Abstieg über unzählige Schrofen nicht unterschätzen sollte.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Toni Niedermühlbichler und Stefan Brandstätter am 5.8.2004

Seillänge: 

2 x 60 m

Expressschlingen: 

12

Klemmkeile: 

Grundsort.

Friends: 

Keine

Ausrüstung:

60 m Doppelseil, 1 - 2 Köpflschlingen, 12 Expressschlingen und Helm (evtl. ein paar Klemmkeile für Ängstliche).

Bemerkung zu den Versicherungen:

Mit Bohrhaken gut, aber nicht übertrieben abgesichert (im 3er und 4er Gelände weitere Abstände)

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Eine Stelle 6-, meist um 4 - 5

Zustieg zur Wand:

Von der Griesener Alm auf dem Stripsenjochzustieg bis zur 2. Rechtskehre, nach der Abzweigung des Eggersteiges (die Abzweigung ist in der letzten Steilstufe vor dem Stripsenjochhaus). Dort führt ein kleines Steiglein schräg links hinauf zum Totenkirchl-Sockel. Links vom Sockel kurz im kleinen Schotterkar aufwärts, bis links eine Rampe aus dem Kessel führt. Auf dieser Rampe ist der Einstieg bei einem Bohrhaken. Man kann auch oberhalb vom Stripsenjochhaus zusteigen - am besten, man erkundigt sich beim Wirt des Stripsenjochhauses.

Höhe Einstieg: 

1650 m

Abstieg:

Vom Ausstieg schräg rechts hinauf über einen Gratrücken und die Grasrampe hinunter zu Steigspuren, die zum „Führerweg“ des Totenkirchls führen. Diesen Weg hinab (evtl. 1 x abseilen) zum Stripsenjochhaus oder auf dem Verbindungsgrat (zwischen Sockelwand und Bismarkpfeiler/mit Loch) nach rechts zum Wandfuß.

Stützpunkt:
Bemerkungen:

Die Route ist gut, aber nicht übertrieben mit Bohrhaken abgesichert (in der 3ten und 4ten Seillänge sind größere Abstände). Der Abstieg zum Führerweg und über diesen hinunter ist ausgesetzt, man muss ein wenig nach dem Weg suchen (evtl. leichte Kletterei 1-2). Bei großem Andrang auf Steinschlag achten!

Infostand: 

04.07.2004

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von St. Johann oder Kössen nach Griesenau. Dort weiter auf der Mautstraße bis zur Griesener Alm. Öffis: Mit dem Bus von St. Johann nach Griesenau und weiter zur Griesener Alm.

Talort / Höhe:

Griesenau  - 719 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz Griesener Alm  - 1024 m

Bilder (11)

Übersicht - de Route zieht über den Pfeiler links vom Kirchl-Sockel.

Übersicht - de Route zieht über den Pfeiler links vom Kirchl-Sockel.

Einstieg - auf einem kleine Absatz bei einem Bohrhaken.

Einstieg - auf einem kleine Absatz bei einem Bohrhaken.

Zuerst über div. Rampen hinauf...

Zuerst über div. Rampen hinauf...

Die Querung am Beginn der 3ten Seillänge.

Die Querung am Beginn der 3ten Seillänge.

Kurz vor dem Pfeilerstand in der 6ten Seillänge.

Kurz vor dem Pfeilerstand in der 6ten Seillänge.

Der Abschlusskamin, steil, rau und fordernd.

Der Abschlusskamin, steil, rau und fordernd.

In der Länge vom Pfeilerkopf zum Kamin (bei Nässe war es nicht so lustig - bei Trockenheit raue schöne Platten).

In der Länge vom Pfeilerkopf zum Kamin (bei Nässe war es nicht so lustig - bei Trockenheit raue schöne Platten).

Am Stand unterm Ausstiegskamin
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										Foto: Daniel

Am Stand unterm Ausstiegskamin , Foto: Daniel

Am Stand nach der 1. Seillänge
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										Foto: Daniel

Am Stand nach der 1. Seillänge , Foto: Daniel


									
										Foto: ClimbingDuo

Foto: ClimbingDuo


									
										Foto: ClimbingDuo

Foto: ClimbingDuo

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