Und ewig lockt das Weib
Toureninfo
Topos
Standort / Karte
Tourenbeschreibung
Die Tour sucht sich teilweise etwas gewollt den Weg durch die imposante Totenkirchl-O-Wand. Es gibt zwar durchaus schöne Stellen – insbesondere die Seillängen im Grad 6-, 6 und 6+, jedoch ist die Schlüsselstelle (athletisch 7 oder A0 an 4 BH) brüchig und lehmig, so dass ein freies Klettern dort kaum Sinn macht. Die leichteren SL sind geprägt von viel lockerem Gestein, welches auch nach vielen Begehungen nicht fester werden wird. Auch ist die Orientierung in den leichteren SL nicht immer einfach, man muss einigermaßen suchen um die Bohrhaken zu finden.
In der Summe: Im Vergleich zu den anderen Routen in diesem Bereich nicht wirklich zu empfehlen.
Siehe Topo - Die Route beginnt im Schneeloch links der Leuchs-Route.
Toni Niedermühlbichler, Peter Kreiner am 12.10.2005
2 x 55 m
11
Grund Sort.
Grund Sort.
11 Express, Helm, 2 x 55m Doppelseil, Grundsortiment an Keilen (Satz Stopper) und 2 Bandschlingen.
Die Absicherung ist in den schwereren SL sehr gut, aber man sollte im 5+ Gelände auch weitere Abstände vertragen, auch 6+ Stellen müssen geklettert werden. An den Standplätzen stecken jeweils ein Bohrhaken und ein Klebehaken.
Man sollte im 5+ Gelände auch weitere Abstände vertragen, auch 6+ Stellen müssen geklettert werden.
Auf dem Stripsenjochzustieg an der Abzweigung des Eggersteiges vorbei und noch zwei Kurven aufwärts bis zur letzten Rechtskehre, aus der man noch in den Wildanger queren kann. Hier beginnt geradeaus ein kleines Steiglein, das anfangs steil, dann flacher nach links zum Sockel des Totenkirchl hinauf zieht.
Dorthin kommt man vom Stripsenjochhaus in dem man dem kleinen Wildangersteiglein folgt. An der Sockelwand links entlang aufwärts bis unterhalb der dunklen Schlucht links der kompakten Wand. Nun auf einer Rampe nach links hinaus zum höchsten Punkt. Dort nicht links dem Gamssteig in die Latschen folgen, sondern rechts gerade hinauf, immer am rechten Rand des Latschenfleckes bis zum höchsten Punkt der Latschen (nur wenig Steigspuren). Von dort nach Osten einige Meter über Schrofen hinunter klettern und auf Steigspuren waagrecht nach Süden bis unter die Platten des Schneelochs. Ab hier sieht man gelegentlich alte verwaschene rote Markierungen. Diese führen am Ende des Bandes nach links ca. 30 Höhenmeter hinab in einen Kessel und auf der anderen Seite über eine Grasschrofen-Kante hinauf bis zu den kompakten Platten unterhalb des Schneelochs.
Aus dem Wildanger über den normalen Zustieg ins Schneeloch (I - II), ca. 1 h aus dem Wildanger.
Tipp: Man kann besser vom Wildanger die ersten 8 SL des Kirchlexpress zusteigen.
1700 m
Über den "Führerweg" abkletternd (II-III) und abseilend zurück zum Stripsenjochhaus. Teilweise mit Steinmännern und Farbpunkten markiert. Abseilstellen sind mit Klebehaken (mit Ring) versehen.
Stripsenjochhaus ("Strips"), dort bekommt man auch Infos über die anderen Routen im Umkreis der Hütte.
05.07.2006
Christian Dreyer u. Roman Jöchl
Ausgangspunkt / Anfahrt
Von der Inntalautobahn (Abfahrt Wörgl-Ost oder Kufstein-Süd) nach St. Johann und dort Richtung Kössen bis zur Griesenau. Nun weiter auf Mautstraße bis zur Griesener Alm. Von Deutschland aus kann man auch in Oberaudorf abfahren und über Walchsee - Kössen - Griesenau anreisen.
Griesenau - 719 m
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