Ferrata Rio Sallagoni

Klettersteig
Mittel
(9)

Toureninfo

Eine der steilen Stellen zu Beginn
Diff.
Schwierigkeit C
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 180 Hm  /  200 Hm
1:15 Std.  /  2:00 Std.
Absicherung
Absicherung Gut
Ausrichtung West
Ausrichtung West
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:15 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:30 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Drena  (399 m)
Charakter:

Toller Abenteuerklettersteig durch eine wildromantische Schlucht unter dem Castel Drena. Man tanzt anfangs teils überhängend direkt über dem Wasser bis man in der lichten Schluchtmitte zu einer Seilbrücke gelangt. Danach folgt viel Gehgelände entlang und durch den Fluss mit einigen Versicherungen am Schluss. Nach 2/3 der Schlucht kann man links zur Burg hinauf wanderen oder den Steig noch weiter fortsetzen. Der zweite Teil ist nur ganz am Ende mit einem Seil versichert, hat dazwischen nur Klammern und ist bei höherem Wasserstand spanned! 

Genaue Routenbeschreibung:

Teil 1: Beim Eingang in die Schlucht steigt man an der linken Wand recht steil aufwärts (B), eng geht es durch die Schlucht. Eine kurze Passage führt erneut zu einer fast horizontalen Steigpassage (B), in diesem Bereich ist ein Notausstieg, links aus der Schlucht. Danach kommt die Klemmblockpassage (in  diesem Bereich hängt das Seil höher über den Klammern), der Steig führt direkt unter einem mächtigen Klemmblock hindurch (C), Spreizschritt auf die andere Schluchtseite genau unter dem Klemmblock. Danach folgt man dem Seil (B/C) bis zum Ende der Schlucht, wo man zum Bach absteigt. Kurz dem Bach entlang, man hält sich links und steigt zur schon sichtbaren Dreiseilbrücke (A/B) auf (die kann man auch durch Aufstieg rechts vom Bach auslassen). Danach folgt man einer leichten Rampe (A) bis zum Ende der Seilsicherung. Dann am rechten Schluchtrand auf dem Pfad aufwärts, durch einen markanten Felsspalt hindurch (ein riesiger Felsblock steht angelehnt an der Wand), bis man zu einer Flachpassage bei der zweiten Dreiseilbrücke kommt. Man überquert den Bach und geht zum Fuß der Felswand, steil aufsteigend (A, dann B) erreicht man ein Band, das um die Ecke zur Seilbrücke (A/B) führt (auch diese Passage mit der Seilbrücke kann auf der rechten Bachseite umgangen werden). Danach folgt man dem Steig zu einer Brücke (Ende Teil 1, dort kann man auf einem unten etwas erdigen Pfad über eine Rampe zum Castello Drena aufsteigen).

Aktuell gesperrt (closed) ! Teil 2 (nur Klammern, keine Seilsicherung!): Man folgt den blauen Markierungen (Stellen A), bis man bei blauer Aufschrift wieder in die enge Schlucht gelangt, es müssen zahlreiche Stufen (B) im Bach überwunden werden. Kurz vor dem Ende kommt noch einmal eine etwas größere Stufe (B, Kinder dort unbedingt an ein Sicherungsseil), danach wird die Schlucht wieder weiter, man steigt am linken Schluchtrand vor einer kleinen Brücke aus. Durch Weinberge kommt man zurück zum Castello Drena.

Ausrüstung:

Klettersteigausrüstung und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Das erste schwere Drittel ist sehr gut mit Drahtseil und Trittstiften versichert. Im letzten Drittel (B) gibt es nur noch Stifte und Klammern.


Aufgrund des großen Abstandes zwischen Seil und Trittstiften ist der Steig nichts für kleine Kinder!!!

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz folgt man einfach der Straße ein Stück abwärts bis man zu einem Feldweg mit einer Schranke gelangt. Dem Weg folgt man Richtung Schlucht, die nach der Tafel auch sofort erreicht wird.

Abstieg:

Direkt vom Weg, welcher von der Straße hinauf zum Eingang des Castellos führt, zweigt man rechts ab. Man geht anfangs links neben der Asphaltstraße hinunter. Vorbei an einem Picknickplatz, die Fahrstraße oben ein paar mal querend, gelangt man auf einen Pfad, diesem folgt man hinunter bis zum Zustiegsweg und erreicht auf dem Weg wieder das Auto.

Bemerkungen:

Ideal für kühle Tage. Danach unbedingt die Burg besichtigen. Der Flying-Fox darf nur mit Führer gemacht werden. Der obere Teil (Teil 2) nach der Holzbrücke ist etwas heikel - es sind keine Drahtseile vorhanden - und bei etwas mehr Wasser ein echtes Abenteuer! Vorsicht im 2. Teil immer in der Schlucht bleiben und nie über Platten rechts ausstiegen!

Das Sicherungsseil hängt nach wie vor im 1. Teil sehr, für kleinere Kinder zu hoch!

Infostand: 

01.06.2018

Autor: 

A + A Jentzsch

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Brennerautobahn Richtung Verona bis nach Trento (Abfahrt Lago die Garda Nord) und durch das Sarcatal nach Dro. Von Süden bei Rovereto (Autobahnausfahrt Rovereto Sud/Lago di Garda Nord) über Mori nach Torbole und Arco bis Dro. In Dro nach Drena abbiegen. Nach einer Kehre kommt ein Sportplatz, gegenüber ist ein Schießstand - in diesem Bereich Parkmöglichkeiten. Die Burg (Castello Drena) mit der unterhalb liegenden Klamm ist gut von Dro aus zu sehen.

Talort / Höhe:

Dro  - 124 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz beim Schießstand auf der Straße nach Drena  - 254 m

Bilder (29)

Übersicht: Gut zu sehen die Schlucht und darüber die Burg.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Übersicht: Gut zu sehen die Schlucht und darüber die Burg. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Der Einstieg des Klettersteiges, 
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										Foto: Andreas Jentzsch

Der Einstieg des Klettersteiges,  , Foto: Andreas Jentzsch

Eine der steilen Stellen zu Beginn
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Eine der steilen Stellen zu Beginn , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Der Klemmblock im Teil 1, 
									...die man nützen sollte, denn gleich wirds deftig., 
										Foto: Andreas Jentzsch

Der Klemmblock im Teil 1, ...die man nützen sollte, denn gleich wirds deftig., Foto: Andreas Jentzsch

Auf der zweiten Dreiseilbrücke
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										Foto: Andreas Jentzsch

Auf der zweiten Dreiseilbrücke , Foto: Andreas Jentzsch

Die breite Schlucht vom Teil 1
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										Foto: Andreas Jentzsch

Die breite Schlucht vom Teil 1 , Foto: Andreas Jentzsch

Licht und Schatten im oberen Teil
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										Foto: Andreas Jentzsch

Licht und Schatten im oberen Teil , Foto: Andreas Jentzsch

Das Klammernklettern im Teil 2, 
									Hier wir die Schlucht plötzlich weit., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Das Klammernklettern im Teil 2, Hier wir die Schlucht plötzlich weit., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

mal rumhängen, 
									Sascha hängt wieder mal durch:-), 
										Foto: MG

mal rumhängen, Sascha hängt wieder mal durch:-), Foto: MG

hey ICH, 
									natürlich viel relaxter, 
										Foto: MG

hey ICH, natürlich viel relaxter, Foto: MG

die Seilbrücke
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										Foto: MG

die Seilbrücke , Foto: MG

die F-Stelle, 
									Wir sind die Abseilstelle hinausgeklettert, das ist nicht ohne! Würde ich nur sehr sehr sehr guten Klettersteiglern empfehlen!, 
										Foto: Matthias

die F-Stelle, Wir sind die Abseilstelle hinausgeklettert, das ist nicht ohne! Würde ich nur sehr sehr sehr guten Klettersteiglern empfehlen!, Foto: Matthias

Seilbrücke
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										Foto: Sigi Wentner

Seilbrücke , Foto: Sigi Wentner

Engstelle
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										Foto: Carlo

Engstelle , Foto: Carlo

Einstieg in die Schlucht
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										Foto: Pedi

Einstieg in die Schlucht , Foto: Pedi

Ende des 1. Abschnitts
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										Foto: Pedi

Ende des 1. Abschnitts , Foto: Pedi

Am Beginn des Einstiegs
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										Foto: Robi

Am Beginn des Einstiegs , Foto: Robi


									
										Foto: Tom

Foto: Tom

Nette kleine Schlucht
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										Foto: Mario Kuen

Nette kleine Schlucht , Foto: Mario Kuen

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										Foto: Mario Kuen

.. , Foto: Mario Kuen

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										Foto: Mario Kuen

.. , Foto: Mario Kuen

Einstieg im Sommer, 
									Aug. 2008, 
										Foto: Oliver Spehr

Einstieg im Sommer, Aug. 2008, Foto: Oliver Spehr

gleich nach dem Einstieg
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										Foto: Oliver Spehr

gleich nach dem Einstieg , Foto: Oliver Spehr

auf zur zweiten Seilbrücke, 
									glatte Wand , aber gut gesichert, 
										Foto: Oliver Spehr

auf zur zweiten Seilbrücke, glatte Wand , aber gut gesichert, Foto: Oliver Spehr

neue Versicherungen im oberen Teil, 
									Rückblick vor dem kleinem Wandkopf vor der zweiten Seilbrücke, 
										Foto: Oliver Spehr

neue Versicherungen im oberen Teil, Rückblick vor dem kleinem Wandkopf vor der zweiten Seilbrücke, Foto: Oliver Spehr

zeite Seilbrücke
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										Foto: Oliver Spehr

zeite Seilbrücke , Foto: Oliver Spehr

glatte rutschige Wand, 
									im oberen Teil
nur Bügel, kein Seil sehr rutschig auch im Hochsommer, 
										Foto: Oliver Spehr

glatte rutschige Wand, im oberen Teil nur Bügel, kein Seil sehr rutschig auch im Hochsommer, Foto: Oliver Spehr

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