Peter Kofler Klettersteig - Stafflacher Wand

Klettersteig
Mittel
(2)

Toureninfo

Kurz vor der ersten Bank
Diff.
Schwierigkeit C
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 300 Hm  /  450 Hm
1:45 Std.  /  2:50 Std.
Absicherung
Absicherung Sehr gut
Ausrichtung Süd
Ausrichtung Süd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:20 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:45 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Gebirge:
Berg:
Stafflacher Wand  (1430 m)
Charakter:

Sehr guter Klettersteig mit 650 Klettermetern an der Stafflacher Wand - ideal als Zwischenstopp, wenn es ab in den Süden geht. Die vorbildlich gebaute Anlage spricht den reinen Genussklettersteiggeher an, wenige kurze Steilpassagen erlauben es, sich auch auf die schöne Umwelt zu konzentrieren. Neben dem Klettersteig wachsen zahlreiche seltene Pflanzen, sehr viel stinkender Wacholder (giftig!), wilder Schnittlauch und sogar Feuerlilien sind gut zu sehen. Wer für Botanik nichts übrig hat, wird sich am tollen Ausblick auf die Spitzen der Zillertaler Alpen erfreuen. Die Genuss-Ferrata wurde ideal durch die Wand gelegt und ist wegen der kurzen C-Stellen auch für Einsteiger interessant. Die wunderschöne Tour wird sicher bald einen fixen Platz unter den besten Klettersteigen Tirols einnehmen, da sie auch ideal mit Bahn und Rad zu erreichen ist (Radweg und Bahnhof in Einstiegsnähe!).

Genaue Routenbeschreibung:

Detail siehe Topo. Die Route zieht von links nach rechts der Wand entlang und endet beim schon vom Ort aus sichtbaren Kreuz. Die Schwierigkeit liegt an kurzen Steilstücken (C), reizvoll sind auch die beiden Seilbrücken.

Erhalter:

TVB Wipptal

Ausrüstung:

Komplette Klettersteigausrüstung und Helm


SALEWA-Ausrüstungsverleih in St. Jodok

Mo-Fr: Textil Eller - Tel. 05279 5298

Sa-So: Gasthof Lamm - Tel. 05279 5201

Bemerkung zu den Versicherungen:

Sehr gut mit Stahlseil und Trittbügeln gesichert.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Wenige Stellen C, meist um B

Zustieg zur Wand:

Vom Ort zum Bahnhof und auf die Nordseite der Gleisanlage (Unterführung). Dann weiter entlang der Gleise in Richtung Stafflacher Wand. Unter dem linken Wandteil zweigt der Weg zum Einstieg ab (alles gut beschildert).

Höhe Einstieg: 

1170 m

Abstieg:

Vom Ausstieg auf dem Steig hinunter zur Forststraße. Kurz der Straße entlang, dann wieder links auf Steig zurück zum Zustiegsweg und auf diesem retour zum Parkplatz.

Kartenmaterial:

Alpenvereinskarte Nr. 31/3 Brennerberge

Bemerkungen:

Die Tour ist südseitig und deshalb auch in Frühjahr und Herbst gut zu begehen. Im Sommer evtl. etwas heiß (genug zu trinken mitnehmen).

Wie schon im Einleitungstext geschrieben, sind die Pflanzen an der Stafflacher Wand einzigartig. Es wurde schon beim Bau mit der zuständigen Umweltabteilung zusammen gearbeitet. Bitte die Pfanzen nur anschauen und nicht zerstören oder gar mitnehmen.

Das Projekt wurde von Thomas Senfter realisiert. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen!

Der Steig wurde immer nahe der oberen Wandkante angelegt. So kann die Bergrettung im Notfall schnell zum Verunglückten gelangen.

Um das Gesamtkonzept abzurunden gibt es einen Klettersteig-Lehrpfad entlang des Zustiegsweges. Auf Schautafeln werden die wichtigsten Informationen rund um Sicherheit am Klettersteig vermittelt.

Infostand: 

03.06.2017

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Mit dem PKW auf der Brennerautobahn bis Matrei/Steinach, dann weiter in Richtung Brenner bis Stafflach. Dort links nach St. Jodok und bei der Volksschule parken. Zweiter Parkplatz links der Kirche beim Bach. Öffis: Mit der Bahn von Innsbruck nach St. Jodok, der Bahnhof liegt genau am Zustiegsweg.

Talort / Höhe:

St. Jodok am Brenner  - 1129 m

Bilder (13)

Übersicht Stafflacher Wand Klettersteig mit Zu-, Ab-, und Notausstieg
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Übersicht Stafflacher Wand Klettersteig mit Zu-, Ab-, und Notausstieg , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Beim Zustieg zum Klettersteig
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Beim Zustieg zum Klettersteig , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Kurz nach dem Einstieg
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Kurz nach dem Einstieg , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Kurz vor der ersten Bank
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Kurz vor der ersten Bank , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Rast auf der Holzbank
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Rast auf der Holzbank , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Auf der ersten Seilbrücke
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Auf der ersten Seilbrücke , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Toller Ausblick vom Klettersteig in die Berge
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Toller Ausblick vom Klettersteig in die Berge , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Und hinunter zum Ort
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Und hinunter zum Ort , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Auf der zweiten Seilbrücke
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Auf der zweiten Seilbrücke , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Eine der zahlreichen Ecken in dieser Querungstour
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Eine der zahlreichen Ecken in dieser Querungstour , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Kur vor dem Ende des Klettersteiges
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Kur vor dem Ende des Klettersteiges , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Der Ausstieg ist direkt beim Kreuz
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Der Ausstieg ist direkt beim Kreuz , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Der Rastplatz beim Kreuz
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Der Rastplatz beim Kreuz , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

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