Schleinitz - Klettersteig

Klettersteig
Mittel
(1)

Toureninfo

Auf dem interessanten Grat der Sattelköpfe
Diff.
Schwierigkeit B/C
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 380 Hm  /  850 Hm
2:00 Std.  /  5:30 Std.
Absicherung
Absicherung Gut
Ausrichtung Nordost Ost Südost
Ausrichtung Nordost, Ost, Südost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:30 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Schleinitz  (2904 m)
Charakter:

Großartige Gratüberschreitung auf den Hausberg von Lienz. Die Tour war früher eine Klettertour (Schleinitz-Kletterweg; abgesichert mit den sog. Thenius-Bügeln, von denen man noch einige sieht), die schweren Passagen wurden inzwischen mit Stahlseilen versichert. Das Gestein ist sehr kletterfreundlich, somit dürften auch Anfänger keine Schwierigkeiten haben. Vom fast 3000 Meter hohen Gipfel blickt man auf die schroffen Lienzer Dolomiten, die weißen Gipfel der Schobergruppe und die unzähligen kleinen Lacken der Neualplseen.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo-Skizze. Die Schwierigkeiten liegen im letzten Drittel, dort sind steile Passagen (bis B) zu bewältigen. Auch der scharfe Grat am Ende der Tour hat eine kurze B-Stelle.

Ausrüstung:

Komplette Klettersteigausrüstung und Helm.

Zustieg zur Wand:

Von der Bergstation Steinermandl auf markiertem Weg in Richtung Schleinitz/Neualplseen. Nach dem Schoberköpfl folgt man dem „Goiselemandlweg Nord“ zu den Neualplseen und steigt von den Seen in den Sattel links vom Östlichen Sattelkopf auf (Klettersteigtafel). Dort nach links zum Beginn der Seilsicherung. Bei Auffahrt mit dem PKW - man wählt die Mautstraße bei Thurn und parkt auf dem großen Parkplatz - steigt man in Richtung Schleinitz auf und folgt wie oben dem „Goiselemandlweg Nord“ zu den Neualplseen.

Höhe Einstieg: 

2645 m

Abstieg:

Vom Gipfel zum etwas tiefer liegenden Gipfelkreuz und auf dem markierten Normalweg zurück zur Bergstation Steinermandl.

Bemerkungen:

Der Steig ist rot markiert! Auf sicheres Wetter achten, da man sich immer auf dem exponierten Grat aufhält. Will man den Grat vor der letzten Steilwand verlassen, klettert man besser zu einer der beiden ersten Scharten zurück (die Trelebitschscharte ist als Fluchtweg nicht geeignet!). Im Bereich der letzten Steilwand ist auf Steinschlag zu achten. Trotz der Sanierung sollte man für dieses Unternehmen trittsicher sein - auch der Abstieg auf dem Normalweg (große Blöcke) verlangt solides Steigen.

Infostand: 

02.07.2015

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Lienz zur Talstation der Zettersfeldbahn; Auffahrt mit der Bergbahn. Alternativ kann man mit dem Pkw auf das Zettersfeld fahren (von Thurn vorbei an der Rottmannalm zum Parkplatz, anschließend ca. 45 Min. Fußmarsch oder mit dem Sessellift zur Station Steinermandl). Öffis: Mit der Bahn nach Lienz.

Talort / Höhe:

Lienz  - 673 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Bergstation Steinermandl, 4-er Sesselbahn  - 2200 m

Bilder (9)

Der Schleinitz-Klettersteig in Rot und in Orange der ungefähre Zu- und Abstiegsweg

Der Schleinitz-Klettersteig in Rot und in Orange der ungefähre Zu- und Abstiegsweg

Beim Zustieg mit Blick auf den langen Grat.
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										Foto: Dieter Wissekal

Beim Zustieg mit Blick auf den langen Grat. , Foto: Dieter Wissekal

Auf dem interessanten Grat der Sattelköpfe

Auf dem interessanten Grat der Sattelköpfe

Eine der leichteren Gratpassagen.
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										Foto: Dieter Wissekal

Eine der leichteren Gratpassagen. , Foto: Dieter Wissekal

Eine der B-Stellen im oberen Teil des Grates
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										Foto: Dieter Wissekal

Eine der B-Stellen im oberen Teil des Grates , Foto: Dieter Wissekal

Ein der Stufen, die blaue Markierung ist immer gut zu sehen.

Ein der Stufen, die blaue Markierung ist immer gut zu sehen.

Eine der vielen Steilstufen.
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										Foto: Dieter Wissekal

Eine der vielen Steilstufen. , Foto: Dieter Wissekal

Auf dem Grat - ganz hinten sieht man das Ziel (den Schleinitz Gipfel).
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										Foto: Dieter Wissekal

Auf dem Grat - ganz hinten sieht man das Ziel (den Schleinitz Gipfel). , Foto: Dieter Wissekal

Auf dem schönen, aber langen Grat.

Auf dem schönen, aber langen Grat.

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