Strohli´s (Salza) - Klettersteig

Klettersteig
Schwer
(1)

Toureninfo

Einstiegsblock
Diff.
Schwierigkeit D
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 160 Hm  /  250 Hm
0:50 Min.  /  1:45 Std.
Absicherung
Absicherung Sehr gut
Ausrichtung Nordost
Ausrichtung Nordost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:10 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:45 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Kleiner Torstein  (1192 m)
Charakter:

ACHTUNG: Dieser Klettersteig ist und bleibt auch in Zukunft gesperrt -  . Der KS ist im unteren Teil abgebaut und nur mehr mit Schlüssel begehbar! Der Einstieg ist ohne den Schlüssel für die Leiter nicht mehr machbar. Die Besitzerin will nicht mehr, dass der Steig von privaten Personen begangen wird. Am Einstieg befindet  eine Tafel mit einem Begehungsverbot! (Infostand 25.09.2018)

Solbald der Steig wieder Begehbar wird, steht es hier oder in unseren aktuellen Newsletter zum Klettersteigführer Österreich.

Sehr "eisenhaltiger" Sportklettersteig oberhalb der Siedlung Steinbruch im Salzatal. Vom Steig hat man eine schöne Aussicht auf den Fluss und die zahlreichen Wildwassersportler. Aufgrund der Routenführung unter meist überhängenden Wänden auch bei Regen (Westwetter) begehbar. Ein witziges Kuriosum ist ein alter Sesselliftsessel, der als luftiger Rastplatz dient. Der Klettersteig wird auch Salza-Klettersteig genannt.

Genaue Routenbeschreibung:

Auf einem Band zu einem Block (B/C) und über einer Leiter (A/B) bequem die überhängende Felswand hinauf. An unzähligen Klammern und einigen Trittstiften die nach oben hin steiler werdende Felswand empor (zuerst A/B bis B, später B/C bis C). An einer senkrechten Höhle vorbei zu einer steilen Kante (C). Überhängend nach links queren (C/D) und etwas flacher (B/C) weiter hinauf. Die folgende abdrängende Felswand (D) stellt die Schlüsselstelle dar. Dort kann man auch nach rechts zum Sesselliftsessel queren (D). Im leichten Gelände (A) zur Schlusswand (davor Fluchtmöglichkeit) und über diese steil (D) zum Ausstieg.

Erhalter:

Sportagentur Gesäuse

Ausrüstung:

Komplette Klettersteigausrüstung, Helm

Bemerkung zu den Versicherungen:

eine Leiter, Klammern, Trittstifte, Stahlseil

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Nach oben hin ständig schwieriger werdend.

Zustieg zur Wand:

Gegenüber der Siedlung Steinbruch, rechts des Baches, auf einem versteckten Pfad in den Wald. An einer Hinweistafel vorbei und über eine Holzleiter zum Einstieg.

Höhe Einstieg: 

640 m

Abstieg:

Vom Ausstieg zu einer Lichtung, diese queren (nicht in den Graben absteigen) und auf Steigspuren zurück ins Tal. Wer sich bei der etwas schwierigen Wegfindung nicht ganz sicher ist, sollte besser wieder über den Klettersteig absteigen.

Kartenmaterial:

BEV ÖK 101 Eisenerz, 1:50.000

Kompass WK 212 Hochschwab, 1:50.000, ISBN: 3-85491-563-2

Freytag & Berndt WK 041 Hochschwab, 1:50.000, ISBN: 3-85084-780-3

Infostand: 

18.08.2007

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Über die A1: Auf der A1 nach Ybbs, weiter über die B25 zur Kreuzung mit der B24. Links auf die B24 abbiegen und bis zur Siedlung Steinbruch kurz nach Fachwerk fahren.


Über die S6: Auf der S6 nach Kapfenberg, weiter über die B20 nach Gußwerk. Links auf die B24 abbiegen und bis zur Siedlung Steinbruch (4,5 km nach Wildalpen) fahren.


Mit Öffis: Mit der Bahn nach Hieflau und weiter mit dem Bus (evtl. telefonisch Voranmeldung erforderlich) Richtung Wildalpen.

Talort / Höhe:

Wildalpen  - 607 m

Bilder (8)

Übersicht, 
									In Rot der Klettersteig und in Orange der Zustieg., 
										Foto: Dieter Wissekal

Übersicht, In Rot der Klettersteig und in Orange der Zustieg., Foto: Dieter Wissekal

Einstiegsblock, 
									Der erste Felsblock ist nur mit Klammern und Stiften versichert (B/C)., 
										Foto: Dieter Wissekal

Einstiegsblock, Der erste Felsblock ist nur mit Klammern und Stiften versichert (B/C)., Foto: Dieter Wissekal

Nach der Leiter, 
									Kurz nach (B) der Leiter., 
										Foto: Dieter Wissekal

Nach der Leiter, Kurz nach (B) der Leiter., Foto: Dieter Wissekal

Üppiges Grün, 
									Schön langsam entsteigt (B) man dem üppigen Wald., 
										Foto: Dieter Wissekal

Üppiges Grün, Schön langsam entsteigt (B) man dem üppigen Wald., Foto: Dieter Wissekal

Baumschutz, 
									Die Erbauer versuchen den Bewuchs vor Schäden durch das Stahlseil zu schützen., 
										Foto: Dieter Wissekal

Baumschutz, Die Erbauer versuchen den Bewuchs vor Schäden durch das Stahlseil zu schützen., Foto: Dieter Wissekal

Steil, 
									Steil, aber unschwierig (B) geht es empor., 
										Foto: Dieter Wissekal

Steil, Steil, aber unschwierig (B) geht es empor., Foto: Dieter Wissekal

Klammern, Klammern, Klammern, 
									Unzählige Klammern erleichtern den Aufstieg (A/B bis B)., 
										Foto: Dieter Wissekal

Klammern, Klammern, Klammern, Unzählige Klammern erleichtern den Aufstieg (A/B bis B)., Foto: Dieter Wissekal

Am Sessellift
									, 
										Foto: Andy Hinterleitner

Am Sessellift , Foto: Andy Hinterleitner

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