Eningkopf - von Ghf. Feuerstein im Gschnitztal

Sehr schöne, nicht so überlaufene Tour im Schatten des Gschnitzer-Tribulaun. Vom Gipfel genießt man eine schöne Aussicht auf die Südseite des Habichts und auf die bizarren Türme um die Ilmspitze. Ein steiler Latschenhang ist der Schlüssel zum Erfolg, dieser kann auch etwas weiter taleinwärts auf einem Forstweg ausgetrickst werden. Der Gipfelgrat wird recht selten gemacht, meist steigen die Tourengeher noch etwas in Richtung Gargglerin auf, um noch ein paar zusätzliche Abfahrtsmeter zu gewinnen.

Vom Ghf. Feuerstein am Anfang zwei Möglichkeiten: Vom Gasthof Feuerstein südlich, auf dem Sommerweg links vom Bach, in Richtung Tribulaunhütte aufsteigen, bis man eine Forststraße erreicht. Diese Straße erreicht man auch, in dem man vom Ghf. Feuerstein taleinwärts geht und dann links auf die Forststraße abzweigt (etwas länger).

Auf der Forststraße taleinwärts bis auf eine Höhe von ca. 1700 m. Dort rechts durch den steilen Latschenhang aufwärts zu einer Hütte. Diese erreicht man auch auf einem Weg, der etwas weiter taleinwärts, noch vor der Materialseilbahn der Tirbulaunhütte, rechts abzweigt und zur Hütte führt. Nach der Hütte auf flachem, kupiertem Gelände zur Einsattelung zwischen Gargglerin und Eningkopf. Ab dort zu Fuß auf dem Grat zum Gipfel.

Abfahrt wie Aufstieg.

Alpenvereinskarte Nr. 31/3 Brennerberge

Auf sichere Schneeverhältnisse ist zu achten.