Reisachspitze durch die Gritschmulde

Skitour
Leicht
(1)

Toureninfo

Flacher Mittelteil
Diff.
Schwierigkeit 2  /  2
Ausrichtung Südost
Ausrichtung Südost
Aufstieg
Aufstieg1040 Hm
Aufstiegszeit
Aufstiegszeit 2:45 Std.
Snowboardgeeignet
Snowboardgeeignet Nein
Schneeschuhgeeignet
Schneeschuhgeeignet Nein
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Reisachspitze  (2582 m)
Charakter:

Die Tour auf die Reisachspitze ist technisch leicht und sowohl bei Pulver als auch bei Firn lohnend. Nur der Waldabschnitt unterhalb der Alm ist bei der Abfahrt etwas anspruchsvoller, doch bei ausreichend hoher Schneelage problemlos. Durch die Kombinationsmöglichkeit mit dem unmittelbar benachbarten Tullenkogel lässt sich die Tour zu einer tagesfüllenden Unternehmung ausdehnen.

Genaue Routenbeschreibung:

Zu Beginn entlang der Forststraße, welche 300 m vor dem Warscherhof in einer Kurve abzweigt. Nach wenigen Metern dreht die Straße im Sinne des Aufstiegs nach links und man folgt dieser westwärts (nicht nach Norden abzweigen). Bei einem Bildstöckl rechts dem markierten Sommerweg folgen bis man wieder auf die Straße trifft und die Soldererkaser-Alm an der Baumgrenze erreicht. Mit geringem Höhengewinn weiter taleinwärts, immer rechts des Baches, an einem Stadel vorbei, bis sich das Gelände etwas aufsteilt (hier Abzeigung zum Tullenkogel). Zur Reisachspitze geht es weiter in nordwestliche Richtung über die etwas steilere Kuppe in die breite Gritschmulde. Weiter durch das flache und weite Kar zur kleinen Gritschhütte, wo sich das Gelände wieder deutlich aufsteilt. Durch herrliche Mulden hinauf auf den breiten Grat und über diesen westwärts zum Gipfel.

Abfahrt wie Aufstieg.
Etwas länger ist der Abfahrtsspaß wenn man ab der Alm weiter östlich durch lichten Wald abfährt (siehe Karte - Orientierungsinn!) anstatt der Straße und dem Sommerweg zu folgen.

Abfahrt: 

1040 Hm

Kartenmaterial:

ÖK Blatt 179 Lienz
f&b WK 182 Lienzer Dolomiten - Lesachtal

Bemerkungen:

Wenn unten im Wald keine Spur vorhanden ist, ist etwas Orientierungsinn gefragt - ansonsten auf der Straße zur Alm aufsteigen.

Die Tour ist leicht und erfordert keine besondern skitechnischen Fähigkeiten im Aufstieg - also auch für Anfänger geeignet. Wegen der Abfahrt durch den Wald haben wir sie mit "2" bewertet, da dies ein gewisses skifahrerisches Können voraussetzt.

Infostand: 

19.01.2009

Autor: 

Andi Riesner

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Sillian oder Lienz durch das Pustertal nach Thal-Aue. Abzweigung nach Assling und weiter Richtung Wildpark (Wegweiser). Beim Wildpark verlässt man die Pustertaler Höhentraße nach rechts und folgt der schmalen Bergstraße in das Wilfernertal Richtung Gehöft Warscher (Warscherhof). Parkmöglichkeit 300 m vor dem Hof bei der Abzweigung nach der Brücke - hier beginnt auch der Anstieg über eine Forststraße auf der linken Seite.

Talort / Höhe:

Assling  - 1126 m

Bilder (14)

Übersicht oberer Teil, 
									Blick aus der Gritschmulde zum Gipfel., 
										Foto: Andi Riesner

Übersicht oberer Teil, Blick aus der Gritschmulde zum Gipfel., Foto: Andi Riesner

Unterer Teil, 
									Vom Warscherhof geht es entlang der Forststraße durch den Wald., 
										Foto: Andi Riesner

Unterer Teil, Vom Warscherhof geht es entlang der Forststraße durch den Wald., Foto: Andi Riesner

Waldgrenze, 
									Beim Soldererkaser erreicht man das freie Almengelände. Links sieht man schon den Tullenkogel. Zur Reisachspitze steigt man geradaus weiter in das Kar., 
										Foto: Andi Riesner

Waldgrenze, Beim Soldererkaser erreicht man das freie Almengelände. Links sieht man schon den Tullenkogel. Zur Reisachspitze steigt man geradaus weiter in das Kar., Foto: Andi Riesner

Soldererkaser, 
									Rückblick von knapp über Waldgrenze nach Süden auf die Lienzer Dolomiten., 
										Foto: Andi Riesner

Soldererkaser, Rückblick von knapp über Waldgrenze nach Süden auf die Lienzer Dolomiten., Foto: Andi Riesner

Flacher Mittelteil, 
									Beim Aufstieg durch die im Mittelteil flache Gritschmulde. Direkt darüber der Gipfel der Reisachspitze., 
										Foto: Andi Riesner

Flacher Mittelteil, Beim Aufstieg durch die im Mittelteil flache Gritschmulde. Direkt darüber der Gipfel der Reisachspitze., Foto: Andi Riesner

Gritschütte, 
									Das kleine Hütterl nahe der Gritschlacken. Im Hintergrund der Gipfel., 
										Foto: Andi Riesner

Gritschütte, Das kleine Hütterl nahe der Gritschlacken. Im Hintergrund der Gipfel., Foto: Andi Riesner

Gipfelhang, 
									Der letzte Aufschwung vor dem Grat bietet herrliches Abfahrtsgelände., 
										Foto: Andi Riesner

Gipfelhang, Der letzte Aufschwung vor dem Grat bietet herrliches Abfahrtsgelände., Foto: Andi Riesner

Gipfelgrat, 
									Zuletzt geht es breiten Grat zum Gipfel., 
										Foto: Andi Riesner

Gipfelgrat, Zuletzt geht es breiten Grat zum Gipfel., Foto: Andi Riesner

Reisachspitze, 
									Am Gipfel mit Blick auf die Lienzer Dolomiten., 
										Foto: Andi Riesner

Reisachspitze, Am Gipfel mit Blick auf die Lienzer Dolomiten., Foto: Andi Riesner

Abfahrt, 
									Schöne Abfahrt in die Gritschmulde., 
										Foto: Andi Riesner

Abfahrt, Schöne Abfahrt in die Gritschmulde., Foto: Andi Riesner

Sanfte Hänge, 
									Sehr schön nach Neuschnee aber auch bei Firn!, 
										Foto: Andi Riesner

Sanfte Hänge, Sehr schön nach Neuschnee aber auch bei Firn!, Foto: Andi Riesner

Traumhaft, 
									Bei so guten Verhältnissen einfach eine echte Genußtour., 
										Foto: Andi Riesner

Traumhaft, Bei so guten Verhältnissen einfach eine echte Genußtour., Foto: Andi Riesner

Schwungvoll, 
									Kurze steilere Abschnitte sorgen fürs Tempo., 
										Foto: Andi Riesner

Schwungvoll, Kurze steilere Abschnitte sorgen fürs Tempo., Foto: Andi Riesner

Hinunter zur Alm, 
									Schneller als uns lieb ist sind wir wieder bei der Alm., 
										Foto: Andi Riesner

Hinunter zur Alm, Schneller als uns lieb ist sind wir wieder bei der Alm., Foto: Andi Riesner

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