Sparafeld Nord durch die Goferrinne

Skitour
Schwer
(1)

Toureninfo

Am Gipfelgrat
Diff.
Schwierigkeit 4  /  4
Ausrichtung Nord Ost West
Ausrichtung Nord, Ost, West
Aufstieg
Aufstieg1780 Hm
Aufstiegszeit
Aufstiegszeit 5:00 Std.
Snowboardgeeignet
Snowboardgeeignet Nein
Schneeschuhgeeignet
Schneeschuhgeeignet Nein
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Sparafeld  (2247 m)
Charakter:

Sehr anspruchsvolle Skitour vom Gesäuseeingang durch den Gofergraben hinauf zum Gipfel des Sparafelds. Die Tour ist bis zum Ende des Gofergrabens (auch oft Goferrinne genannt) bei der Gofergschütt einfach, stellt sich aber beim Verlassen des Grabens und am Beginn des Gipfelhangs sehr steil auf! Am Beginn des Gipfelhangs ist auf ca. 70 Hm auch absolute Absturzgefahr. Danach wird es bis zum Gipfelgrat etwas flacher. 

Die Skitour wird auch von der Kaiserau aus gemacht. Hier spart man sich zwar gut 600 Hm, ABER man kann sich die schweren Stellen nicht beim Aufstieg anschauen. 

Bei dieser Skitour sind Harscheisen und Steigeisen mitzunehmen und die Tour geht nur bei guten Schneebedingungen.

Wenn jemand diese Tour lieber mit einem ortskundigen Bergführer gehen möchte, so empfehlen wir für diese Tour Paul Sodamin

Genaue Routenbeschreibung:

Aufstieg: Von der Bushaltestation Gofergraben der Forststraße in den Graben folgen und bei der ersten Kehre gerade weiter dem Bach entlang. Man überquert den Bach ein paarmal und braucht für den Graben bis zur Goferhütte ausreichend Schnee. Kurz vor der Goferalm(hütte) trifft man auf die Forststraße. Ab hier wird der Graben breiter und zieht hinauf bis unter die Sparafeld Nordwand.  Auch ca. 1450 kommt rechts ein markanter Felsen, man steigt noch etwa 50 Hm weiter im Graben auf und wendet sich vor der ersten Steilstufe nach rechts und  steigt links von einem Felszacken (siehe Bilder) steil durch eine Rinne hinauf zum Grat links des Herrenwartkogels (je nach Verhältnissen mit Ski möglich). Oben flogt man dem Grat nach Süden bis zu seinem Ende vor dem steilen Beginn des Gipfelhangs. Hier muss man oft einige Meter zu Fuß über Felsen in die Flanke queren. Die gut 45° steile Flanke rd. 70 Hm hinauf (auf diesen 70 Hm und bei der Querung davor darf man nicht stürzen, da Absturzgelände), bis das Gelände wieder etwas flacher wird und sich zu einer Mulde ausbildet. Der Mulde nach Süden zum Gipfelgrat aufsteigen, oben oft abgeblasen, und auf dem Westgrat (Sommer Normalweg) hinauf zum Gipfel.  

Abfahrt: Wie Aufstieg nach dem Steilstück zum Grat queren und nun direkt, ostseitig in die Gofergschütt einfahren, gut 45°, bis man die Aufstiegsspur im unteren flachen Teil der Gofergschütt erreicht. Weiter gemütlich bis zur Goferhütte und unter der Hütte links über die Forststraße zurück zum Ausgangspunkt. Der untere, enge Gofergraben wird kaum befahren und braucht dafür auch sehr viel Schnee.  

Abfahrt: 

1780 Hm

Kartenmaterial:

ÖK 100 Hieflau,

Bemerkungen:

Anspruchsvolle Tour, die Lawinensicherheit, gute Schneeverhältnisse, Harscheisen und Steigeisen erfordert. 

Infostand: 

10.03.2022

Autor: 

Andreas Jentzsch

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Admont oder Hieflau bis zum Gesäuseeingang und bei der Bushaltestation Gofergraben parken. Sollte hier kein Platz sein, ist der nächste Parkplatz 200 m weiter westlich vor der Bahnbrücke. 

Talort / Höhe:

Admont  - 626 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Bushaltestelle Gofergraben  - 580 m

Bilder (15)

Übersicht Skitouren Sparafeld über Goferrinne und Goferschütt
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										Foto: Steve

Übersicht Skitouren Sparafeld über Goferrinne und Goferschütt , Foto: Steve

Detail Skitour Sparafeld über Goferrinne und Goferschütt
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										Foto: Steve

Detail Skitour Sparafeld über Goferrinne und Goferschütt , Foto: Steve

Im unteren Teil des Gofergrabens
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										Foto: Andreas Jentzsch

Im unteren Teil des Gofergrabens , Foto: Andreas Jentzsch

Am obersten Ender der Gofergschütt (oberer Teil Gofergraben) mit Auf- und Abfahrtlinie
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										Foto: Andreas Jentzsch

Am obersten Ender der Gofergschütt (oberer Teil Gofergraben) mit Auf- und Abfahrtlinie , Foto: Andreas Jentzsch

Hier steigt man nach rechts auf den Grat hinauf
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										Foto: Andreas Jentzsch

Hier steigt man nach rechts auf den Grat hinauf , Foto: Andreas Jentzsch

Oben am Grat wird es wieder etwas Flacher
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										Foto: Andreas Jentzsch

Oben am Grat wird es wieder etwas Flacher , Foto: Andreas Jentzsch

Die felsige Unterbrecherstelle zwischen Grat und Gipfelhang
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										Foto: Paul Sodamin

Die felsige Unterbrecherstelle zwischen Grat und Gipfelhang , Foto: Paul Sodamin

Der 70 hm Steilhang, hier darf man nicht stürzen!
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										Foto: Andreas Jentzsch

Der 70 hm Steilhang, hier darf man nicht stürzen! , Foto: Andreas Jentzsch

Gipfelmulde
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										Foto: Andreas Jentzsch

Gipfelmulde , Foto: Andreas Jentzsch

Auf dem Weg zum Gipfel
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										Foto: Paul Sodamin

Auf dem Weg zum Gipfel , Foto: Paul Sodamin

Am Gipfelgrat
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										Foto: Paul Sodamin

Am Gipfelgrat , Foto: Paul Sodamin

Bei der Einfahrt in die Gofergschütt
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										Foto: Paul Sodamin

Bei der Einfahrt in die Gofergschütt , Foto: Paul Sodamin

Einfahrt Gofergschütt
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										Foto: Paul Sodamin

Einfahrt Gofergschütt , Foto: Paul Sodamin

Bei der Abfahrt in die Gofergschütt
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										Foto: Andreas Jentzsch

Bei der Abfahrt in die Gofergschütt , Foto: Andreas Jentzsch

Gesäuseeingang und Sparafeld
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										Foto: Andreas Jentzsch

Gesäuseeingang und Sparafeld , Foto: Andreas Jentzsch

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